Das Jahrestreffen des Cigar Club 1634 e.V. fand in diesem Jahr am Montag, den 27.01.2003 in der Schwäbisch Gmünder Bohlenstube statt. 11 der 20 Mitglieder ließen es sich nicht nehmen, diesem Ereignis beizuwohnen. Nach einer Willkommenszigarre und einem Schlücken Wein gab es das Abendessen: Gulaschsuppe mit Weißbrot.
Im Anschluss an das Essen gingen die Anwesenden zu einem kleinen offiziellen Teil über. Ein notwendiges Übel des "e.V.s" waren die Entlastung des Vorstandes und des Kassiers und die Neuwahlen der Ämter. Zur Freude aller Anwesenden warf der Kassenbericht kein Diskussionspotential auf, der Vorstand bot ebenfalls keinen Anlass zur Kritik, so dass schnell deren Entlastung zu verzeichnen war. So war es auch erfreulich, dass aufgrund der guten Arbeit von Magnus, Markus, Benni und Tobias, die anwesenden Mitglieder der "Führungsriege" für ein weiteres Jahr das Vertrauen schenkten. Auch Klaus und Stefan bleiben in diesem Jahr unsere Kassenprüfer.
Die Kubanische Nacht 2001, also das erste große Treffen der Mitglieder des Clubs, war ein voller Erfolg. Nachdem vielen der Termin nicht gelegen kam und auch ein paar Leute kurzfristig absagen mussten, waren wir dann doch noch glücklich mit insgesamt 18 Teilnehmern diesen Abend verbringen zu können.
Am 07.12.01 veranstalteten Wolfgang Ruß vom TabakTreff und Jakob März vom Wein Magazin in Schwäbisch Gmünd einen Zigarrenabend im Rokoko Schlößchen. Ihre Gäste waren die Herren Michael Blumendeller und Christoph Puszkar von der 5thavenue. Sie sollten mit kleinen Geschichten und Informationen rund um die kubanischen Zigarren den Rahmen für diesen Abend gestalten.
Diesmal haben wir nur eine Minigalerie. Im November 2001 war der Torcedor Miguel Angel Martin Lopez zu Gast bei Wolfgang Ruß in Schwäbisch Gmünd. Herr Lopez ist Kubaner und dreht nun Zigarren für Buena Cosecha. Auch mir drehte er eine Piramides und ein kleineres Format.
Es war ein glücklicher Zufall, dass nach einem Wasserschaden vor einem Jahr beim Freilegen der beschädigten Wände das historische Schmuckstück zum Vorschein kam – so in einem Artikel der Rems Zeitung. Die Rede ist von einer komplett erhaltenen Bohlenstube aus dem 15. Jahrhundert, einer „Komfort“- Wohnraum dieser Zeit, in dem miteinander verbundene Holzbohlen an den Wänden und an der Decke für ein entsprechend behagliches Klima sorgen.
Am Samstag, den 15. November fand in der Bohlenstube in Schwäbisch Gmünd das zweite Blindtasting des Cigar Club 1634 e.V. statt. Der Einladung von Vorstand Magnus Enßle folgten 5 Personen: Markus Barth, Thorsten Binder, Martin Knaus, Timo Pfänder und Siegbert Wegenast. Viele weitere Mitglieder waren recht verärgert, da sie diesen Termin nicht wahrnehmen konnten. So ließen zum Beispiel Benjamin Schock aus München und Vincent Brucker aus Hannover die besten Grüße ausrichten. Auch Marcel Michalek schaffte es nicht rechtzeitig aus Berlin anzureisen. Neben diesen „global players“ konnten auch Vinzenz Neubert, Andreas Manz, Dominic Thiele und Dominik Bernhardt aufgrund anderer gesellschaftlicher Verpflichtungen nicht zum ersten Großereignis nach der Geburtstagsfeier kommen.
Ein Cigarrenroller der Spitzenklasse war vom September bis November 2003 in Deutschland unterwegs, um auf verschiedenen Veranstaltungen und in so manchem Cigarrenladen die Herstellung von Havanna- Cigarren zu demonstrieren. Herr Jiminez ist 40 Jahre alt, ist derzeit tätig in der Casa del Habano im Hotel Conde Villanueva in Alt-Havanna und zeigte sein Können bereits auf der EXPO 2000 in Hannover. „Seit 18 Jahren arbeitet er bei Habanos S.A., lange Zeit in der Partagás-Fabrik. Er ist ein Torcedor der Kategorie 9, er hat alle Formate in seinem Repertoire, darunter auch seltene, schwer zu fertigende Formate wie Diademas und Salomones.“ (5thavenue.de)
Einen großartigen Abend verlebten die Mitglieder des Cigar Club 1634 e.V. am 07. Februar in der Gmünder Bohlenstube bei ihrem Jahrestreffen 2004. Noch nie trafen die Mitglieder derart zahlreich aufeinander, um gemeinsam Cigarren zu rauche. 14 der 20 Mitglieder waren zu gegen, den anderen war es meist aus beruflichen Gründen nicht möglich, dem Abend beizuwohnen. Herzlich willkommen heißen konnte der Club an diesem Tag zwei neue Mitglieder. Nachdem Andreas Müller (raucht nicht mehr (ja, klar, sicher…)) und Mario Abele (verschollen) zu Beginn des Jahres aus der Kartei verschwanden und somit den Club auf 18 Mitglieder schrumpfen ließen, sorgten Simon Schumschal aus Böbingen und Markus Fruth aus Hattenhofen bei Göppingen dafür, dass wir wieder die 20er- Marke packten. An dieser Stelle noch einmal ein „Herzlich Willkommen“ an die Adresse der 20 und 22 Jahre alten Aficionados.
Auch im Jahr 2004 wurde auf den alten Tagesverlauf der ersten beiden Sitzungen zurückgegriffen. Nach einem köstlichen Essen folgte der kurze offizielle Teil (Wahlen), bei welchen die Jahrescigarre gereicht wurde. Der „gemütliche Ausklang“ war wie gehofft wieder der längste Teil des Abends. Bei einem Schluck Wein und einer weiteren Cigarre tratsche man über mögliche Clubaktivitäten im kommenden Sommer, weitere Geschichten waren auch schnell gefunden… aber der Reihe nach:
Natürlich darf sich das Leben in einem Cigarrenclub nicht nur auf eine große „Generalversammlung“, der Geburtstagsfeier und einen Ausflug beschränken. Gerne organisiert man auch weitere Treffen, um „einfach mal so“ gemeinsam eine Cigarre zu genießen. Das zweite Treffen nach dem äußerst gut besuchtem Jahrestreffen Anfang Februar sollte nun nach langwieriger Terminabsprache – es sollten schließlich möglichst viele Clubmitglieder Zeit haben - auf den 8. Mai gelegt. Schon bald flatterten die ersten Anmeldungen zum Treffen beim „Organisationsteam“ ein, so dass kurzer Hand entschlossen wurde, durch ein Essen dem Treffen zu mehr als nur einem 08/15- Abend zu verhelfen. Schon bald lagen Zusagen von circa der Hälfte der Mitglieder auf dem Tisch – eine gute Quote, wenn man bedenkt, dass viele z.B. aufgrund eines Studiums in der Ferne sich schwer tun, sich am Wochenende in Gmünd einzufinden.
Zum vierten Mal fand am 18. September 2004 die jährliche Klausurtagung der Gründungsmitglieder des Cigar Club 1634 e.V. statt. Anders als in den Jahren zuvor wurde nicht in München, sondern in Freiburg getagt. Ziel war es wieder, die vergangenen Monate des Clubgeschehens kritisch zu durchleuchten, um im Anschluss wegweisende Entscheidungen für das kommende Jahr zu treffen. Schließlich soll sich der Club auch weiterhin in der Öffentlichkeit von seiner besten Seite präsentieren - "Fit für die Zukunft" war das diesjährige Motto.