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b_150_100_16777215_0_0_images_stories_geb2004_geburtstag04-3.jpgvon Magnus Enßle

Alles Gute zum 3. Geburtstag

Nicht ganz einfach verliefen die Vorbereitungen zum dritten Geburtstag des Clubs in diesem Jahr. Nachdem am eigentlichen Tag (31.07.) das Fest mangels Teilnehmer ausfallen musste, so machte uns am Ersatztermin (14.08.) das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Nix war es mit Grillen bei Thorsten. Zum Glück aber ist die Bohlenstube samstags selten durch andere Raucher „belegt“, so dass die 9 Gäste kurzfristig die Feier nach Schwäbisch Gmünd verlegten. Das Grillgut musste zwar in der Pfanne zubereitet werden, ansonsten brachte die Lokalität keine weiteren Nachteile mit sich. Entgegen aller Erwartung schaffte es Magnus, eine „Cigarre des Abends“ zu organisieren. Dieses Angebot wurde rege genutzt, auch wenn jeder Gast so seine eigene Vorstellung davon hatte, mit welcher Cigarre er den Abend verleben wollte und entsprechend auch seine Lieblingscigarre im Gepäck hatte. Ein herzlichen Dank auch an alle, die mit Salatspenden zum Gelingen des Essens beigetragen haben. Jene, die dabei waren, wird es nicht wundern, dass unser besonderer Dank an die Ellwanger Landfrauen geht, die uns mit ihrem Kartoffelsalat beglückten. Dieser kam so gut an, dass es dem ein oder anderen ein „Tasting“ wert war. Mitgebracht hat das Kunstwerk Andreas, der mit Christoph aus Ellwangen angereist war.

Nach dem Essen verlief der restliche Abend wie so oft. Bei einem Glas Rotwein und bei vielen Cigarren sprach man über die unterschiedlichen Themen. Ein Novum waren dabei Vorbereitungsgespräche für die Klausurtagung 2004. Da mit Klaus, Magnus, Markus, Thorsten und Vincent 5 der 8 Gründungsmitglieder zu gegen waren, war ein kleines Brainstorming über mögliche Schwerpunkte möglich. Den Termin konnte man an dem Abend allerdings noch nicht fest machen. Als idealer Tagungsort wurde aber Freiburg ins Visier genommen.

Die Cigarre des Abends, eine Hommage Grand Reserva aus der dominikanischen Republik, wurde von 5 Männern geraucht, wobei nur 3 sich zu einer Wertung hinreisen ließen. Simon, Andreas und Christoph erwähnten das seidige und tadellose Deckblatt der Cigarre. Der Geruch, den die noch nicht entflammte Cigarre verströmt, wurde ebenfalls für „gut“, „weich“ und „seidig“ empfunden. Bei den ersten Zügen kam Christoph zu dem Urteil, dass die Hommage am „Frühstückscigarre“, also als sehr leicht bezeichnet werden kann. Auch Andreas hat sich etwas mehr erwartet, nur Simon empfand das Aroma schon zu Beginn als vollmundig und angenehm. Eine angenehme Würze oder gar etwas „zimtiges“ verspürten die anderen CCler erst etwas später. Einig waren sie sich wiederum bei dem sehr guten und gleichmäßigen Abbrand. Die letzten Züge empfanden wiederum alle als „angenehm“.

Christoph rauchte an dem Abend noch eine La Rica aus Nicaragua. Das zu blasse und faserige Deckblatt versprühte einen angenehmen, dezenten Duft. Die ersten Züge waren leicht und süßlich, das Aroma würzig. Auch hier gab es am Abbrandverhalten nichts zu meckern, die letzten Züge gestalteten sich als angenehm.

Vincent hatte an dem Tag die Ehre die 2004er Jahrescigarre nachzuholen: eine Bolivar Belicioso Fino aus der Cabinett- Kiste. Die Cigarre ist nett anzusehen, sauber verarbeitet, gut gereift, dunkel und glänzend. Der Geruch ist fein und sehr präsent. Die ersten Züge gestalten sich angenehm, das Aroma ist vollmundig, die Würze und Stärke werden von ihm als kräftig angesehen. Positiv fällt das gleichmäßige, konstante Abbrandverhalten auf. Die letzten Züge sind ebenfalls angenehm, kräftig und schmackhaft. Die Cigarre bekommt 4 von 6 Sternen und hat ein gutes bis sehr gutes Preis-/ Leistungsverhältnis.

Seine zweite Cigarre des Abends war eine Por Larranaga Monte Carlo. Das Deckblatt weißt eine grobe, mittelbraune und leicht glänzende Oberfläche auf. Der Geruch und die ersten Züge sind angenehm und präsent. Das Aroma ist allerdings verhalten, dementsprechend ist die Würze bzw. die Stärke nur mild. Der Abbrand ist konstant, die letzten Züge sind OK, werden aber leicht muffig. Ein gutes Preis-/ Leistungsverhältnis.

Zum Schluss noch die Wertung des Kartoffelsalates der Ellwanger Landfrauen. Vincent hebt die goldgelbe, leckere Farbe hervor. Christoph findet die großen, glasigen und glänzenden Scheiben klasse. „Kartoffelmundig“, lecker und ansprechend sind die ersten Bisse. Sehr fein, „schwäbisch- schäumig“ und vollmundig geht es für Vincent weiter. Wohl abgestimmt und vollendet lobt Christoph.

Die Bilder des Abends:

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