von Magnus Enßle
Der Vorstand des CC 1634 e.V blickt voller Stolz auf eine gelungene Generalversammlung zurück. Nur zu Beginn hat es am 25. März 2006 nicht danach ausgesehen, dass dies ein großer Tag werden könnte: Nachdem viele bereits aufgrund meist beruflicher Gründe (Messe, Diplomarbeit, Praktikum oder gar Auslandsaufenthalt) absagen mussten, sagten auch noch drei Teilnehmer, darunter zwei mit Spannung erwarteter Gäste das Treffen kurzfristig ab. So konnte der (komplett anwesende) Vorstand Magnus Enßle, Markus Barth und Benjamin Schock nur noch Klaus Schneider, Vincent und Stefan Brucker, Timo Pfänder, Heiko Hegele, Simon Schumschal und Martin Knaus in der Bohlenstube begrüßen.
Das Essen
Unseren großen Respekt hatte auch Schriftführer Benni, der am selben Abend seinen Geburtstag feierte und die Jahrestagung einer Feier im Kreise der Familie vorzog.
Das Menü des Abends:
Gruß der Küche (dauerte von 19.30 bis 21.00 Uhr):
* Original italienische Bruschetta
* Pana alla Tuna e Olivas
* Ofenfrisches Weißbrot mit Schwarzwälder-Speck und schwäbischen Zwiebeln
Hauptgang
* Gnocci arrabiate arrabiata (sehr, sehr scharf)
* Ricotta-gefüllte Tortilini mit hausgemachter Tunfisch-Sahne-Soße nach Bohlenstuben-Art
Dessert
* Italienische Eisspezialitäten mit Tiramisu und Cappuccino
Bereits nach dem Dessert begann eine von Benni und Markus eingeleitete Diskussion über die Kernphilosophie des Clubs. Bis jetzt war es zum Bedauern aller Anwesenden so, dass vieles über das Internet, also über unsere Homepage, ablief. Die Treffen sind zuwenig an der Zahl, für manche zu kurzfristig geplant und somit auch teilweise schlecht besucht. Hinzu kommt, dass Treffen in der Bohlenstube nur werktags oder an Samstagen stattfinden können. Da der Präsident samstags wenig Zeit und dessen Anwesenheit für das Anmieten der Stube vonnöten ist, bleiben nur noch ungeliebte Montage übrig. Eine zu unflexible Gestaltung des Clublebens – da sind sich die CCler einig. Zu guter letzt sind Programmabende wie das Blindtasting eine witzige Sache, sie können aber nicht der einzige Aufhänger für Treffen sein. Um es auf den Punkt zu bringen: Es besteht der Wunsch nach regelmäßigen, unkomplizierten Treffen, die weit im Voraus bekannt sind und ohne Tamtam darin gipfeln, dass man sich bei einem Cuba Libre eine Puro ins Gesicht steckt und die Geselligkeit genießt.
Nach kurzem Überlegen möchte die Mitgliederversammlung den daheimgebliebenen folgendes Novum präsentieren:
Ab Juni treffen sich die CCler alle 2 Monate am ersten Samstag des Monats um 20 Uhr im Portobello – eine Art wiederkehrender, zwangloser Stammtisch ohne Anmeldepflicht und Programm. Lediglich die Tischreservierung für circa 10 Leute muss vorher geregelt werden. Ansonsten ist da, wer da ist. Sollte das Portobello auf Dauer nicht gefallen, sind wir so frei, eine andere gediegene Lokalität zu finden. Hier also die Termine für 2006:
* 3. Juni - Portobello
* 5. August - Portobello
* 7. Oktober - Portobello
* 2. Dezember - Portobello
Weiter hat man sich darauf geeinigt, die festen Termine des Clubs bereits an der Mitgliederversammlung festzulegen, dass die Termine nicht überraschend im Terminkalender auftauchen. Für 2006 sind folgende Feste und Veranstaltungen im Cigar Club 1634 e.V.:
* 15. Juli: Cigar Club- Ausflug nach Fellbach
* 12. August: CC Open 2006
* 4. November: öffentlicher Cigarrenabend in Böbingen
Cigarrenabend November 2006
Irgendwo musste dann auch einmal der Hauptgang gereicht werden, auch wenn die Freunde des Rauches bereits beim nächsten Punkt angelangt waren. Das unnötige Hin und Her bei der Diskussion um die Gestaltung des Cigarrenabends im November möchte ich hier nicht ausbaden. Letztendlich hat man sich darauf geeinigt, einen Eintritt von 5 Euro zu verlangen. Dieser beinhaltet bereits einen Willkommensdrink. Weiter hält man sich die Option offen, Komplettpakete, also etwa 2 Dirnks und eine Cigarre zum Sponerpreis anzubieten. Weitere Einzelheiten wie die diversen Zuständigkeiten (Einladungen, Ankündigung in der Zeitung, etc.) können dem Protokoll entnommen werden.
Die Jahrescigarre 2006
Die Cigarre des Jahres war heuer eine Montecristo No 2, welche nach dem Hauptgang bereits zur Diskussion über den „Genussabend November“ gereicht wurde.
Die Wahlen - ein neues Vorstandsmitglied
Im Vorstand gab es eine fette Überraschung. Aus beruflichen und privaten Gründen kann und möchte Benni sein Amt nicht mehr ausfüllen - diese Entscheidung tat er allen erst an diesem Amt kund, entsprechend groß war das Staunen. Der Nachfolger war allerdings schnell gefunden: Timo Pfänder wird fortan als Schriftwart im Club sein Unwesen treiben. Timo ist zwar fast ein CCler der ersten Stunde, dennoch kein Gründungsmitglied. Der verbleibende, einstimmig wiedergewählte Vorstand Magnus und Markus freut sich außerordentlich durch diese Wahl die Bande zwischen den founding fahters und den anderen Mitgliedern enger gestalten zu können.
Zu guter Letzt
Tja , das war es eigentlich. Dass man nach all den anstrengenden Programmpunkten dennoch die Kraft fand, sich eine weitere Cigarre anzuzünden und auch noch ein paar weitere Flaschen Ochsenblut daran glauben mussten, war ja klar. Wieder wurden die einzelnen Entscheidungen nochmals kurz angesprochen, die Freude über kommende Treffen bekundet und wie immer freudig auf vergangene Treffen und Erlebnisse zurückgeblickt.
Hier gibts noch mehr Bilder des Abends: